Haßlinghausen ist ein Ortsteil von Sprockhövel und liegt im Ennepe-Ruhr-Kreis, der zur Rhein-Ruhr-Region in Nordrhein-Westfalen gehört.
Hier befindet sich die Bahntrasse der alten Kohlenbahn.
Die ehemalige Kohlenbahn bei Haßlinghausen
Heutzutage ist diese ehemalige Trasse ein wunderbarer Rad- und Wanderweg, genauer gesagt ist sie ein Teil des erweiterten Ruhrtal-Radweges.
Sie trägt den Namen Glückauf-Trasse. Es handelt sich dabei um die „Schleife Ruhrtal / Radweg von Ruhr zu Ruhr“, die durch das schöne Ruhrhügelland führt. Dieser Kohlenbahn-Radweg führt von Gevelsberg-Silschede über Haßlinghausen und Sprockhövel nach Hattingen. Immer wieder tun sich auf dieser Route tolle Ausblicke in das schöne Bergische Land, eigentlich das Niederbergische Land auf.
Der Fahrradweg ist ziemlich leicht zu befahren, da es sich – wie gesagt – um eine alte Bahntrasse handelt. Dafür durfte es nämlich nicht zu viele Steigungen geben.
Auf der Höhe von Haßlinghausen befinden sich das Restaurant „An der Kohlenbahn“, das aber zur Zeit geschlossen ist und die Fahrradwerkstatt (Am Beermannshaus).
Am Beermannshaus, Restaurant „An der Kohlenbahn“, Biergarten, Fahrradwerkstatt.
Kohle dicht unter der Erdoberfläche
Ein offener Kohlenflöz: Hier liegt die Wiege des Bergbaus, die Kohle tritt zu Tage.
Ganz in der Nähe hat ein Eisenbahnerverein einen Schienen-Rundkurs mit etlichem Eisenbahnmaterial wie Bahnübergang, Signalen, Eisenbahnschildern und dergleichen errichtet. Das Gelände ist zwar nur an bestimmten Tagen geöffnet, man kann es aber von außen einsehen.
Hobby-Eisenbahner-Freigelände vom Dampf-Bahn-Club Sprockhövel:
Bitte die öffentlichen Fahrtage beachten.
Signale, Bahnübergang, Kleinbahn, Schienen-Rundkurs.
Kohlenbahn – Lore – Glück auf!
Ein alter Plan, da Archivfoto –
die aktuellen Fahrtermine sehen Sie hier www.dbc-sprockhoevel.de
In der Nähe vom Schlebusch bei der Ortschaft Silschede, die zu Gevelsberg gehört, findet man einige Löcher im Wald.
Hier wurde einst Kohle geschürft und mit der von Harkort gebauten Kohlenbahn zur Hasper Hütte in Hagen transportiert. Hier sehen Sie einige Fotos der Vertiefungen:
Ehemalige Kohlen-Schürfstellen bei Silschede.
Die Kohle lag am Schlebusch nicht sehr tief.
Ein Einsiedler hat sich mit einer Matratze niedergelassen.
So oder ähnlich müssen auch die ehemaligen Mammutbäume-Kohlenwälder des Ruhrgebiets ausgesehen haben, bevor daraus die Steinkohle entstand.
Die Kohlenwälder von Sprockhövel…
Das war unser Foto-Reisebericht von der Kohlenbahn in Sprockhövel in den Wäldern zwischen Hattingen, Gevelsberg und Hagen.
Bis zum nächsten Mal!
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