Das Neandertal liegt bei Düsseldorf, genauer gesagt: zwischen Mettmann und Erkrath (Hochdahl) im Kreis Mettmann.
Hier lebte einst der berühmt gewordene Neandertaler. Näheres über diesen Fund erfährt man im Neanderthalmuseum, das etwa in der Mitte des Tales liegt.
Der Neandertaler
Vom Museumsparkplatz aus wandern wir zunächst nach Westen zur historischen Fundstelle des Neandertalers. Anschließend wenden wir uns nach Süden zur Steinzeitwerkstatt. Dort geht es weiter durch das Düsseltal bis zum eiszeitlichen Wildgehege.
Bereits in Parkplatznähe entdecken wir die Nachbildung eines Neandertalers.
Im Hintergrund sehen wir schon das Neanderthal-Museum, das in jedem Fall einen Besuch wert ist.
An der gegenüberliegenden Felswand finden wir dieses Schild, ein Gedenken an den Entdecker Professor Dr. Fuhlrott aus dem nahen Elberfeld.
Zur Erinnerung an Prof. Dr. Fuhlrott
Nein, wir stammen nicht unmittelbar vom Neandertaler ab, aber wussten Sie, dass auch heute noch 2-5 % der Gene des Neandertalers in uns stecken? Es kam also zu einer Vermischung der Arten.
Hotel-Restaurant vor dem Neanderthal-Museum
Einer der vielen kleinen Steinbrüche in diesem Tal
Leider wurde auch die kleine Fundhöhle des Neandertalers durch einen Steinbruch zerstört. Trotzdem machen wir einen kurzen Spaziergang zur Fundstelle.
Wir gehen parallel zur Düssel
Die Fundstelle liegt unmittelbar im Tal der Düssel und wurde mit rot-weißen Stangen markiert. Früher war das Tal an dieser Stelle viel enger. Zudem befanden sich rechts und links im Tal kleine Höhlen im Kalkstein.
Fußweg zur Fundstelle
Fundstelle des Neandertalers
Historischer Boden, einmalig in Deutschland.
Wir gehen zurück zum Museum und setzen von dort aus unsere Wanderung durch das Tal fort.
Der eigenwillige Bau des Museumsgebäudes, außen sowie auch innen.
Ein außergewöhnlich interessanter Ausflug!
Das waren zunächst die Fotos von unserer kleinen Wanderung, besser gesagt Spaziergang, zur Fundstelle des Neandertalers.
Als nächstes gehen wir weiter zur Steinzeitwerkstatt, zum Kunstweg Menschenspuren und zum eiszeitlichen Wildgehege.
Alles für einen Ausflug ins Neandertal
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Zum Wildgehege ins Neandertal
Jetzt wandern wir auf dem Kunstweg „MenschenSpuren“ im Neandertal in Mettmann in Richtung Eiszeitliches Wildgehege.
Nach dem Besuch des Neanderthal-Museums und der historischen Fundstätte des Neandertalers ist diese Wanderung eine erholsame Abwechslung.
Wanderweg zum Wildgehege im Neandertal
Die erste Station des Kunstweges „MenschenSpuren“: Das steinerne Riesengehirn.
Die Steinzeitwerkstatt ist nur nach Anmeldung aufzusuchen.
Nach einiger Zeit erreichen wir die ersten Tierställe und Gehege.
Das Düsseltal
Auf dem Rundweg um das Wisentgehege
Wer viel Geduld mitbringt oder so wie wir, Glück hat, bekommt auch die rückgezüchteten Wildtiere zu Gesicht. Hier leben Wisente, Auerochsen und Tarpane (Wildpferde).
Wisent, dahinter ein hölzernes Pferd (?)
Was tut ein hölzernes Pferd im Wisentgehege?
Oder soll das gar einen Wisent darstellen?
Von weitem sehen wir auch die Auerochsen auf der Weide,
sie sind eine Rückzüchtung des Ur.
Auf dem Rundweg passieren wir diese Steinwand…
…und überqueren dann die Düsselbrücke.
Der Wanderweg ist ein Rundweg, das Museum taucht wieder auf.
Vorbei am Spielplatz erreichen wir dann wieder den Museums-Parkplatz und somit unseren Ausgangspunkt.
Das war der Foto-Reisebericht unseres Spazierganges durch Neandertal und Düsseltal zum Eiszeit-Wildgehege.
Bis zur nächsten Wanderung oder unserem nächsten Ausflug!
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